"Das Verhältnis Naturwissenschaft und Glaube interessiert auch die Kinder", sagt der Benediktiner Sebastian Hacker im "Kathpress"-Gespräch. Allerdings gehe es bei Galilei, der das naturphilosophische Weltbild des Aristoteles widerlegte, ursprünglich eigentlich nicht um einen Konflikt zwischen Glaube und Wissenschaft, sondern zwischen Philosophen.
Beim Thema Galilei werde etwa in den Medien "so viel verdreht, dass es gut ist, dass die Kinder das früh lernen", so Hacker. Galileo war ein gläubiger Katholik, erinnert der Benediktiner: "Galileo sagte selbst: 'Die Intention des Heiligen Geistes ist es, uns zu lehren, wie man in den Himmel kommt und nicht wie sich der Himmel bewegt.'"
Hier befand sich mal ein kathweb-Link.
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